Volumensensoren

Volumensensoren messen den Wassergehalt des Bodens oder Substrates in Volumenanteilen, angezeigt in Prozent bezogen auf m³ Wasser pro m³ Boden oder Substrat. Es ist ein Maß für die Bodenfeuchte ohne Angaben zur Verfügbarkeit des Wassers (Saugspannung des Bodens). Es handelt sich um eine direkte kapazitive Messung. Der Volumensensor bildet mit dem Boden einen Kondensator, dessen Kapazität sich mit der Änderung der dielektrischen Eigenschaft des Bodens durch die wechselnde Feuchtigkeit ändert. Zu beachten ist, dass die dielektrische Eigenschaft des Bodens auch von seiner Struktur bestimmt wird. Die Volumensensoren sind deutlich kontaktbedürftig, so dass Hohlräume am Sensor unbedingt vermieden werden müssen. Auch der Salzgehalt des Bodens hat einen Einfluß auf die Messung. Für genaue Messungen wird der Sensor auf die jeweilige Bodenart kalibriert. Volumensensoren sind wartungsfrei, besonders stabil und für den unterflurigen Einbau geeignet.

Volumensensor SMT 50
Messung der Bodenfeuchte nach dem FDR-Prinzip (Frequeny Domain Reflectory) für einfache Messungen im Bereich 0 bis 50 Vol.%. Messfläche ca. 9 x 2 cm.

Volumensensor SMT 100
Messung der Bodenfeuchte nach dem TDT-Prinzip (Time Domain Transmissionmetry) für genaue Messungen im Bereich 0 bis 100 Vol.%. Messfläche ca. 11 x 3 cm; Sensor besitzt programmierbare Einstellungen.

Aquaflex
Messung der Bodenfeuchte nach dem TDT-Prinzip (Time Domain Transmissionmetry) für Messungen im Bereich 0 bis 100 Vol.% als Mittelwert über die Länge. Das Messband ist ca. 2 cm breit und 100 oder 300 cm lang. Besonders geeignet für Reihenkulturen mit Tropfbewässerung oder für Rasenbewässerung.